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Together for tolerance – вместе друг за друга

Исследовательский проект, направленный против (групповых) конфликтов и за толерантное сосуществование.

Общая информация о проекте

Кто мы и как мы работаем

Мы исследователи психологии развития из Universität Osnabrück. Ваши прямые контактные лица на месте: Wilma Middendorf и Malin Kleuker. Они управляют проектом в тесном сотрудничестве с Prof. Dr. Maarten van Zalk и Dr. Maor Shani. Мы не выполняем проект самостоятельно, а сотрудничаем со следующими организациями: Radicalization Awareness Network der Europäischen Kommission (RAN); Landespräventionsrat Niedersachsen (LPR) и Verein Niedersachsischer Bildungsinitiativen e. V. (VNB). Мы придерживаемся правил Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) и Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs).

Проект был проверен ETHIK KOMMISSION der Universität Osnabrück и был признан ЭТИЧЕСКИ безвредным.

Ты можешь найти больше информации об этом в FAQ.

Цель проекта

“Together for tolerance” — это проект о социальных отношениях в школе — и это то, что ты знаешь лучше всего! Своими знаниями ты помогаешь нам узнать, как мы можем противостоять предрассудкам, расизму и агрессии. Вот почему мы спрашиваем тебя, например: Как твоя повседневная жизнь? В какой степени твои одноклассники влияют на тебя и на то, как ты формируешь свое мнение? И влияешь ли ты на других?

Какие темы важны для тебя в школе и вне ее?
Участвуя, ты помогаешь нам узнать об этом больше. Поэтому это очень важно!

Некоторые из вас также будут вместе с нами планировать и реализовывать мероприятий для всей школы, в которых сможет принять участие каждый — с твоей поддержкой твоя школа может стать толерантным местом для всех!

Ход проекта

Перед тем, как в классе будет проведен сбор данных, описанная процедура будет снова объяснена тебе сотрудником(сотрудницей) Universität Osnabrück в присутствии твоих преподавателей — легко для понимания и с помощью наглядных примеров. У тебя также будет время задать нам свои вопросы!

Часть 1

Опросы

Если ты принимаешь участие в проекте, ты заполняете в общей сложности три анкеты, каждую в разные дни, на своем или предоставленном мобильном телефоне или планшете.

Опросы проводятся во время занятий и длятся около одного урока. Мы приходим в твою школу, и твои учителя(учительницы) знают об этом. Если у тебя есть какие-либо вопросы, мы здесь, чтобы ответить на них.

Помимо вышеперечисленных вопросов, нас интересует, как ученики(ученицы) влияют друг на друга. Например, мы спрашиваем, с кем ты дружишь или кого избегаешь. Если ты участвуешь, в некоторых вопросах ты можете выбрать имена других одноклассников, которые также участвуют в проекте, и согласиться на это из списков. Затем другие ученики(ученицы) могут выбрать твое имя. Но не беспокойся! Только ты и мы, но никто больше не знает, кого ты выберешь из этого списка имен. Твои ответы и ответы твоих одноклассников являются секретными и будут анонимными.

Подробнее об этом мы расскажем в разделе часто задаваемых вопросов „Was passiert mit meinen Antworten?“. 

Часть 2

Профилактика​

Кроме опросов, мы проводим Профилактику. Это программа, направленная на предотвращение конфликтов между группами и на содействие в создании положительного школьного климата. Для этого несколько учеников(учениц), участвующих в проекте, будут приглашены посетить в общей сложности 10 сессий.

На этих сессиях с приглашёнными учениками(ученицами) обсуждают, какие проблемы есть в школе и что бы они хотели изменить в школе. Затем будут запланированы и проведены совместные общешкольные акции. В этих мероприятиях может участвовать вся школа — будьте креативными!

В этих мероприятиях может участвовать вся школа. В этих мероприятиях может участвовать вся школа. Это могут быть, например, школьные собрания, информационные кампании на школьном дворе или кампании в социальных сетях. Таким образом вся школа может стать местом взаимоуважения друг к другу!

Реализация этой кампаний проводится при поддержки сотрудников(сотрудниц) des Vereins Niedersächsischer Bildungsinitiativen e. V.

Мы с нетерпением ждем ваших идей!

Стань активным...

... и помоги разработать стратегии и действия для построения уважительных взаимодействий и взаимоотношений в твоей школе!

FAQ

Deine Teilnahme am Projekt ist freiwillig. Du musst also nicht an dem Projekt teilnehmen, wenn du nicht möchtest. Du und deine Erziehungsberechtigten können die Teilnahme bis zum Ende des Projekts jederzeit ohne Angabe von Gründen abbrechen. Dein Name wird dann in allen Listen von darauffolgenden Fragebögen nicht mehr aufgeführt und deine bereits erhobenen Daten können gelöscht werden. Das Löschen der Daten kann nicht rückgängig gemacht werden und ist nur vor der Beendigung des Projekts möglich.

So kannst du einer Teilnahme widersprechen: Du und deine Eltern können unabhängig voneinander Widerspruch einlegen. Dazu benötigen wir folgende Angaben: (1) deinen Vornamen, (2) deinen Nachnamen, (3) deine Klasse und (4) die Mitteilung, dass du nicht (mehr) an dem Projekt teilnehmen möchtest. Der Widerspruch zur Teilnahme kann über mehrere Wege bei uns eingehen. Es ist dabei ausreichend, wenn der Widerspruch über einen Weg eingeht:

1. per E-Mail an „tolerance@uos.de“;

2. über diesen Fragebogen: https://s2survey.net/togetherfortolerance_widerspruch/?q=WS

3. per Telefon (017695452586);

4. per Post (der beiliegende, vorfrankierte Briefumschlag ist an die Forscher*innen adressiert);

5. über deine Lehrkraft;

6. über die Schulleitung und/oder

7. du sagst einer*einem Mitarbeiter*in der Universität Osnabrück,dass du nicht (mehr) teilnehmen möchtest, wenn sie an deiner Schule sind, z.B. während der Datenerhebungen.

 

Du kannst an dem Projekt nur teilnehmen, wenn

  • deine Erziehungsberechtigten deiner Teilnahme nicht widersprechen und du am Tag der ersten Datenerhebung eine Einwilligungserklärung ausfüllst.
  • du Deutschkenntnisse hast.
  • eine von dir selbst ausgefüllte Einwilligungserklärung vorliegt.
Wenn ihr am Projekt teilnehmt, füllt ihr insgesamt drei Online-Fragebögen aus, jeweils an verschiedenen Tagen im Laufe des Schuljahres. Die Befragungen finden während der Unterrichtszeit statt und dauern einzeln etwa eine Schulstunde.
Die Vorschriften der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGP) sollen dafür sorgen, dass Forscher*innen sich an Regeln halten und gerecht zu allen Beteiligten sind. Zur Prüfung der Einhaltung dieser Regeln gibt es an der Universität Osnabrück eine Gruppe von Expert*innen: die sogenannte Ethikkommission. Diese schaut sich Projekte genau an und sagt, ob diese Regeln eingehalten werden. Die Ethikkommission der Universität Osnabrück hat auch dieses Projekt geprüft: wir halten alle Regeln ein und das Projekt ist somit ethisch unbedenklich. Bei der Speicherung, Anonymisierung und Verwendung deiner Daten halten wir uns an die Vorschriften der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung).
Eine Einwilligungserklärung ist deine Zusage, dass du die Informationen verstanden hast und dass du damit einverstanden bist. Wir möchten damit sichergehen, dass du dich gut fühlst, wenn du an dem Projekt teilnimmst. Wenn es irgendetwas gibt, das du nicht gut findest, musst du die Einwilligungserklärung nicht ausfüllen. Wenn man also nicht einverstanden ist und man nicht an dem Projekt teilnehmen möchte, dann kann man mit dem Widerspruch „nein“ sagen. Auch deine Erziehungsberechtigten können widersprechen, wenn sie nicht möchten, dass du an dem Projekt teilnimmst. Wenn deine Erziehungsberechtigten mit deiner Teilnahme einverstanden sind, dann müssen sie nichts selbst ausfüllen.

Bei der Speicherung, Anonymisierung und Verwendung deiner Daten halten wir uns an die Vorschriften der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Deswegen speichern wir die Daten nach Ende des Projekts für mindestens zehn Jahre. Deine Antworten aus den Befragungen werden nach Ende des Projekts geheim gemacht: das nennt man anonymisieren von Daten. Das heißt, nachdem das Projekt zu Ende ist kann man nicht mehr rückverfolgen wer was geantwortet hat. Das machen wir, indem wir die Namen in den Namenslisten nach den Befragungen durch Ersatznamen (Codes aus Buchstaben und Zahlen) ersetzen und nach Ende des Projekts auch diese Ersatznamen löschen. Da es sich um ein Projekt in der Forschung handelt, werden die anonymisierten (geheimen) Daten in wissenschaftlichen Zeitschriften und Veranstaltungen präsentiert. Außerdem sollen die anonymisierten Daten auch in einem gesicherten Datenarchiv im Internet zugänglich gemacht werden. Damit können andere Forscher*innen dann unsere Untersuchung überprüfen oder eigene Fragen beantworten. Dieses Vorgehen dient zur Qualitätssicherung in der Forschung.

Nein. Die Fragebögen sind keine Tests. Wir interessieren uns für deine ehrliche Antwort. Es gibt also keine richtigen oder falschen Antworten. Wir stellen sicher, dass alle deine Antworten geheim sind und bleiben.

Solltest du Fragen haben, wende dich jederzeit gerne per E-Mail unter „tolerance@uos.de“ an uns. Bitte gib dabei im Betreff den Namen des Projekts „Together for tolerance“ an. Du kannst uns auch eine Nachricht an folgende Nummer schreiben: 017695452586. Wir freuen uns auf deine Nachricht!

Wir verwenden in unseren Texten das sogenannte Gender-Sternchen, weil es uns wichtig ist, alle Menschen anzusprechen und mitzunennen, egal welches Geschlecht sie haben: Mädchen, Jungen und alle anderen Geschlechter. Hierbei wird die weibliche und männliche Form mit einem Sternchen (*) verbunden (zum Beispiel werden „Schüler und Schülerinnen“ zu „Schüler*innen“). Somit soll das zusammengesetzte Wort dafür sorgen, dass alle Menschen jeden Geschlechts mit einem Wort benannt werden können.
Wenn man etwas macht, damit etwas Negatives in der Zukunft nicht passiert, dann ist das eine Prävention. Unser Projekt ist auch eine Prävention, weil wir gemeinsam mit einigen Schüler*innen Ideen entwickeln, wie wir zukünftig besser miteinander umgehen können.

Ein wichtiges Thema in den Befragungen ist: Wie sieht das soziale Netzwerk an deiner Schule aus, das heißt, wer verbringt mit wem Zeit zusammen, wer beeinflusst sich gegenseitig? Zum Beispiel: Lisa und Tom sind miteinander befreundet und verbringen viel Zeit miteinander. Lisa ist auch mit Selin aus der Parallelklasse befreundet, die Tom aber nicht gut kennt.
Wenn wir eure Antworten auswerten, können wir erkennen, wer mit wem wie viel zu tun hat. Dabei ist ganz wichtig: die anderen Mitschüler*innen können nicht sehen, welche Personen ihr ausgewählt habt.
In einer Schule sind alle irgendwie miteinander verbunden. In so einem sozialen Netzwerk sind alle von euch wichtig. In den Klassen 7 bis 9 schauen wir aber ganz genau hin: Durch eure Daten können wir indirekt erkennen, wer für EUCH besonders wichtig in diesem Netzwerk ist und laden diese Schüler*innen ein, an der Prävention teilzunehmen. Dann möchten wir mit ihnen über die Themen sprechen, die wichtig für euch alle sind und somit das ganze Netzwerk betreffen.

У тебя возникли вопросы?

…тогда пиши нам в любое время E-Mail . В теме письма укажи название проекта „Together for tolerance“. Мы с нетерпением ждем твоего сообщения.